Ich bin mehr oder weniger durch Zufall auf die ZDF Serie „Gestern waren wir noch Kinder“ gestoßen. Die Hauptdarstellerin Julia Beautx ist eine regelmäßige Begleiterin meines Instafeeds, wodurch ich auf ihre Serie aufmerksam geworden bin.
Vivi (Julia Beautx) wird vom einen auf den anderen Tag Halbwaise, genauso wie ihre zwei Geschwister, Danny (Vico Magno) und Emmi (Nele Richter). Ihr Vater, Peter Klettmann (Torben Liebrecht), wird inhaftiert, da er den Mord an Vivis Mutter, Anna Klettmann (Maria Simon), zugleich gesteht. Sofort sind wir mitten im Geschehen. „Gestern waren wir noch Kinder“ spielt in zwei Zeitsträngen. Zunächst einmal begleiten wir Vivi, die versucht herauszufinden, was genau an dem Geburtstag ihrer Mutter geschehen ist und sich an die neue Situation anzupassen. Hierbei hilft ihr der Polizist Tim (Julius Nitschkoff), in den sich Vivi auch schnell verliebt. Aber wesentlich spannender fand ich die Erzählungen von Peter Klettmann, der angefangen in seiner Jugend, berichtet wie es überhaupt dazu kommen konnte. Da er seine Erinnerungen in Briefform aus dem Gefängnis schreibt, ist von Anfang an eine bedrückende Atmosphäre zu spüren.
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