Filme

Es ist das altbekannte Prinzip in einem Film über Ungleichheit: der Kampf zwischen Arm und Reich. Und doch ist dieses Mal alles anders. Die Währung ist Zeit. Sobald deine Uhr abläuft, stirbst du. „In Time“ erzählt die Geschichte von Will Salas (Justin Timberlake), der wie alle anderen, ab seinem 25. Geburtstag nicht mehr altert, sondern nur noch ein Jahr überleben könnte. Als Ausßweg kann er Lebenszeit als Lohn verdienen, oder gewinnen. Allerdings müssen auch alle Rechnungen in dieser Währung bezahlt werden. Und so beginnt ein wahrer Wettlauf gegen die Zeit. Als Will auf die reiche Sylvia (Amanda Seyfried) trifft wendet sich das Blatt. Er erhält einen Einblick in die Welt der Reichen und Schönen und ist nicht länger bereit diese Missstände in seinem Heimatviertel schweigend hinzunehmen. Denn wer reich ist hat Lebenszeit im absoluten Überfluss.

Bill Marks (Liam Neeson) begleitet als U.S. Air Marshal einen Transatlantikflug. Er ist den langweiligen Alltag als Air Marshal mehr als Leid. Als dann eine verschlüsselte Nachricht über das geheime Netzwerk auf seinem Handy eintrifft, nimmt sein Job jedoch eine für ihn schreckliche Wendung. Ein Unbekannter droht damit, alle 20 Minuten einen Menschen an Bord der Maschine umzubringen, wenn ihm nicht das Lösegeld schnellstmöglich überwiesen werden würde. In einem Wettlauf gegen die Zeit kämpft Bill gegen den oder die unbekannten Erpresser an. Als das Bodenpersonal irgendwann jedoch den Rückschluss zieht, dass Bill selbst der Entführer der Maschine ist, geht alles auf einmal ziemlich schnell den Bach runter…

Als Adam (Ashton Kutcher) beim Mittagessen mit seinem Vater mitbekommt, das dieser jetzt mit Adams Exfreundin zusammen istfindet Adam das logischerweise nicht so erfreulich. Während er sich betrinkt, ruft er alle weiblichen Kontakte an, die er hat. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Als er am nächsten Morgen in der WG seiner alten Freundin Emma (Natalie Portman) nackt aufwacht, mal er sich bereits das Schlimmste aus. Doch dies ist der Beginn einer Freundschaft Plus zwischen den beiden. Emma warnt Adam davor, sich in sie zu verlieben, da diese keine Beziehung führen will doch Adam sieht da seine Chance.

Ich bin ein großer Fan von Anna Kendrick in „Pitch Perfect“ und habe mir deswegen „Nur ein kleiner Gefallen“ gekauft und neulich angesehen. Ich habe ihn zuerst für einen Liebesfilm gehalten. Doch er ist eigentlich mehr ein Thriller, auch wenn der Liebesfilmaspekt natürlich nicht fehlen darf.

In einer gar nicht mehr so weit entfernten Zukunft, wird die Erde Kolonien auf anderen Planeten gründen müssen. Diese könnten so weit entfernt sein, dass man sie nicht während eines Menschenlebens erreichen kann. Dafür wurde in „Passengers“ der Hyperschlaf erfunden. Doch was passiert, wenn sich auf einer eigentlich 120 Jahre andauernden Reise, eine Hydrokapsel nach bereits 30 Jahren öffnet.

Zazie (Alicia von Rittberg) bekommt die Einladung zur Hochzeit ihres Schulfreundes Philipp (Tim Oliver Schultz). Da dieser die früher schreckliche Franziska (Emilia Schüle) heiraten will, meint Zazie, etwas dagegen unternehmen zu müssen. So fährt sie mit ihrem Mitbewohner Anton (Edin Hasanovic) auf die Hochzeit und versucht diese zu sabotieren. Als das nicht klappt und Zazie am nächsten Morgen aufwacht, merkt sie, dass sie in einer Zeitschleife gefangen ist, sie erlebt den Hochzeitstag von Philipp und Franziska erneut. Somit scheinen sich ihr unendlich viele Möglichkeiten aufzutun, etwas gegen diese Verbindung unternehmen zu können. Genauso findet sie immer mehr persönliches über ihre alten Mitschüler heraus, die ihr bei den täglichen Entscheidungen helfen. Doch nichts scheint zu helfen und sie erlebt diesen Tag in "Hello Again - Ein Tag für Immer" immer und immer wieder...

„Oxford Murders“ kommt wie ein alter Thriller daher. Die Morde basieren augenscheinlich auf reiner Mathematik und Logik. Martin (Elijah Wood) hat einen Platz an der Oxford Universität zum Schreiben seiner Doktorarbeit angenommen. Als Doktorvater hat er sich den berühmten Dr. Seldom (John Hurt) ausgeguckt. Dieser ist ein großes Vorbild für Martin und der einzige Grund für seine Doktorarbeit an der Oxford Universität. Als Martin und Dr. Seldom in der ersten Vorlesung jedoch unterschiedlicherer Meinung kaum sein könnten, sinkt Martins Motivation für den Professor zu schreiben; er möchte wieder nach Hause. Kurz vor seinem Abschied wird jedoch seine Zimmervermieterin ermordet, die einzige Spur sind seltsame Symbole, welche eine Logikkette bilden: Martins und Dr. Seldoms Spezialgebiet. Daher wird Martin von der Polizei in die Ermittlungen mit eingezogen, da der Mörder sich scheinbar auch mit Logikreihen auszukennen scheint. Gemeinsam versuchen Martin und Dr. Seldom die rätselhaften Symbole zu entschlüsseln.

„Kingsman – The Golden Circle“ ist das Sequel der Agenten-Action-Komödie „Kingsman – The Secret Service“ (zur Rezension) und setzt etwa ein Jahr nach dessen Geschehnissen an. In gewohnter Manier müssen Eggsy (Taron Eggerton) und seine Agentenkollegen die Welt vor einer bösen Bedrohung retten.

Oliver (Tom Schilling) ist von seinem Beruf überzeugt. Als er zu einem wichtigen Meeting fährt, ist er in einen schweren Autounfall verwickelt. So schwer, dass Oliver seitdem im Rollstuhl sitzt. Jedoch nimmt er seine Reha nicht so ernst, er will unbedingt weiter arbeiten und der Alte sein. Hierbei trifft er auf die Goldfisch-WG, in der Menschen mit Behinderungen zusammen leben. Das sind die blinde Magda (Birgit Minichmayr), der Autist Rainman (Axel Stein) , der zweite Autist Michi (Jan Henrik Stahlberg) und Franzi (Luisa Wöllisch). Auf die Gruppe passen die Betreuer Eddy (Kida Khodr Ramadan) und Laura (Jella Haase) auf.

Was wäre, wenn die Menschen es mit einer bemannten Raummission auf den Mars schaffen würden? Wie würden sie die technischen Herausforderungen meistern, welche Erkenntnisse würden sie erlangen...und was würden sie tun wenn es auf dem Mars zu einem Problem kommt und ein Astronaut alleine zurückbleibt?