Thriller

Der zweite Teil der Smoky Barrett Reihe „Der Todeskünstler“ ist auf keinen Fall weniger blutig oder angsterfüllend, als sein Vorgänger. Aber hebt er sich auch etwas ab von „Die Blutlinie“?

Wolfgang Schorlaus Krimis rund um den Privatdetektiv Georg Dengler gehören zu den wenigen deutschen Romanen, die jüngere deutsche Geschichte mit spannenden Kriminalfällen verbinden. Um mir einen Eindruck zu verschaffen, ob die inzwischen zehnteilige Reihe etwas für mich ist, habe ich mich an den ersten Band „Die blaue Liste: Denglers erster Fall“ gewagt.

Wie bereits in der Rezension zu „Der Menschenmacher“ von Cody McFadyen erzählt, habe ich ein Faible für seine blutigen Thriller. Als ich dann vor kurzem festgestellt habe, dass es sogar eine Reihe um die FBI Agentin Smoky Barrett gibt, merkte ich , dass ich diese bisher noch nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen habe. Also musste nochmal das erste Buch der Smoky Barrett Reihe „Die Blutlinie“ her.

Ich habe die ziemlich blutigen und verstörenden Thriller von Cody McFadyen schon vor einiger Zeit für mich entdeckt. Da sie mir sehr gefallen haben, habe ich „Der Menschenmacher“ jetzt mal wieder zur Hand genommen. Jedoch möchte ich eine Triggerwarnung für sexualisierte Gewalt, Gewalt gegen Kinder, Missbrauch und Kinderpornografie aussprechen. „Der Menschenmacher“ ist nichts für schwache Nerven.

Stell dir vor deine Frau wird ermordet und der Mord soll dir angehängt werden. Allerdings mit einer Waffe die du noch nie zuvor gesehen hast. Als du auf dem Polizeirevier eigentlich deinen Anwalt sehnlichst erwartet, kommt ein Mann herein, der dir eine Uhr und einen Brief gibt und dir aufträgt, deine Frau zu retten. Was wirst du tun? Glaubst du ihm, dass es die Möglichkeit gibt? Nicholas Quinn, der Protagonist in „Die 13. Stunde“, stellt sich diese Frage.

Wenn es irgendwo reduzierte Bücher gibt, muss ich einfach zuschlagen. So ist mir auch „Little Lies“ von Megan Miranda in die Hände gefallen. Am Anfang hat es mir überhaupt nicht gefallen, doch lest, was dann geschah...

Auf diesem Blog finden sich ja bereits einige Rezensionen zu Colleen Hoovers Liebesromanen. Doch sie kann auch ganz anders, was sie mit dem Roman „Verity“, der für mich schon fast als Psychothriller daherkommt, bewiesen hat.

Ich hab euch am Ende von „Vanitas – Grau wie Asche“ versprochen, dass ihr nicht lange auf den dritten Teil der Vanitas-Reihe warten müsst, da ich es kaum erwarten konnte ihn zu lesen. Und ich habe mir definitiv nicht zu viel erhofft, aber dazu gleich mehr.

Zoe Maisey, die Hauptfigur aus „Perfect Girl - Nur du kennst die Wahrheit“ scheint der Inbegriff aller Neidfiguren zu sein. Sie ist schön, lebt in einer reichen Familie und ist talentierte Pianistin. Doch das war nicht immer so. Als Jugendliche hat sie einen schrecklichen Fehler begangen und die Konsequenzen ihres Handels zu spüren bekommen. Doch das war in ihrem „ersten Leben“. In ihrem „zweiten Leben“ weiß keiner, was Zoe in ihrer Vergangenheit erlebt hat. Bis sie ein Konzert mit ihrem Stiefbruder Lucas gibt und ein furchteinflößender Mann auftaucht, der Zoe als Mörderin beschimpft. Auf einmal hat sie die Vergangenheit eingeholt und sie muss sich ihrer neuen Familie erklären. Am nächsten morgen wird Zoes Mutter Tod aufgefunden. Doch was ist passiert? Hängt all dies mit Zoes schrecklichen Fehler zusammen oder ist es einfach nur ein unglücklicher Zufall?

„Vanitas – Schwarz wie Erde“ hat in meiner letzen Rezension 3 von 5 Igeln bekommen. Das ausschlaggebende Argument den zweiten Teil zu lesen war, dass ich sehr gespannt war, wie es mit Carolin Bauer, der Blumenhändlerin, weitergeht. Doch welche Wertung bekommt der Nachfolger „Vanitas – Grau wie Asche“ aus?