Serien

Manchmal braucht man einfach eine seichte Serie für zwischendurch bei der man einfach entspannen kann ohne groß nachdenken zu müssen. „Emily in Paris“ ist genau das für mich gewesen.

Ich bin mehr oder weniger durch Zufall auf die ZDF Serie „Gestern waren wir noch Kinder“ gestoßen. Die Hauptdarstellerin Julia Beautx ist eine regelmäßige Begleiterin meines Instafeeds, wodurch ich auf ihre Serie aufmerksam geworden bin. Vivi (Julia Beautx) wird vom einen auf den anderen Tag Halbwaise, genauso wie ihre zwei Geschwister, Danny (Vico Magno) und Emmi (Nele Richter). Ihr Vater, Peter Klettmann (Torben Liebrecht), wird inhaftiert, da er den Mord an Vivis Mutter, Anna Klettmann (Maria Simon), zugleich gesteht. Sofort sind wir mitten im Geschehen. „Gestern waren wir noch Kinder“ spielt in zwei Zeitsträngen. Zunächst einmal begleiten wir Vivi, die versucht herauszufinden, was genau an dem Geburtstag ihrer Mutter geschehen ist und sich an die neue Situation anzupassen. Hierbei hilft ihr der Polizist Tim (Julius Nitschkoff), in den sich Vivi auch schnell verliebt. Aber wesentlich spannender fand ich die Erzählungen von Peter Klettmann, der angefangen in seiner Jugend, berichtet wie es überhaupt dazu kommen konnte. Da er seine Erinnerungen in Briefform aus dem Gefängnis schreibt, ist von Anfang an eine bedrückende Atmosphäre zu spüren.

In „Damaged Goods“ begleiten wir einen, ich sag mal ganz liebevoll, ziemlich durchgeknallten Freundeskreis. Da sind Nola (Sophie Passmann), Mads (Tim Oliver Schultz), Hennie (Leonie Brill), Tia (Zeynep Bozbay) und Hugo (Antonije Stankovic). Diese fünf kennen sich schon seit der Schulzeit und sind sehr eng zusammengewachsen. Gemeinsam gehen sie durch den Alltag, erleben Höhen und Tiefen und die Liebe.

Man sagt, dass Eltern ihren Kindern das Handwerkszeug fürs Leben mitgeben. Eltern haben eine gewisse Vorbildfunktion, an der sich gerade jüngere Kinder orientieren. Doch genauso wichtig für die personelle Entwicklung sind soziale Gruppen. Und was, wenn Personen aus dieser keine guten Absichten mit unseren Kindern haben…

„Devious Maids“ ist eine Serie über Hausmädchen in Beverly Hills. Diese vier Damen, welche wir über mehrere Staffeln hinweg begleiten, sind in jeder neuen Staffel in einen Mord verwickelt. Da Hausangestellte immer eine große Menge an Informationen erhalten und sich niemand an sie erinnern kann, tragen sie einen Großteil zu der Aufklärungsarbeit bei.

Es gibt so viele Kinder die in Pflegeverhältnissen leben. Ich hatte in meinem bisherigen Leben auch Kontakt zu Pflegekindern und war immer begeistert von dem Konzept. Aber viele Pflegekinder haben natürlich ihr Päckchen zu tragen. Zumeist haben sie mitbekommen, warum sie nicht mehr zu Hause...

Ich bin privilegiert. Die einzige Diskriminierung die ich wahrscheinlich erfahre(n werde) ist weil ich primäre und sekundäre weibliche Geschlechtsorgane habe und weil ich das weibliche Personalpronomen für mich beanspruchte. Und ich bin heterosexuell...

Ich bin ein großer Fan von Arztserien. Gefühlt habe ich mein ganzes medizinisches Wissen aus Greys Anatomy. Ich habe die Folgen (zumindest der ersten Staffeln) so oft gesehen, dass ich Sie auswendig wieder geben könnte und anhand der medizinischen Fälle auf die persönlichen Probleme...