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Perfect Girl – Nur du kennst die Wahrheit


von Gilly MacMillan

Zoe Maisey, die Hauptfigur aus „Perfect Girl – Nur du kennst die Wahrheit“ scheint der Inbegriff aller Neidfiguren zu sein. Sie ist schön, lebt in einer reichen Familie und ist talentierte Pianistin. Doch das war nicht immer so. Als Jugendliche hat sie einen schrecklichen Fehler begangen und die Konsequenzen ihres Handels zu spüren bekommen. Doch das war in ihrem „ersten Leben“. In ihrem „zweiten Leben“ weiß keiner, was Zoe in ihrer Vergangenheit erlebt hat. Bis sie ein Konzert mit ihrem Stiefbruder Lucas gibt und ein furchteinflößender Mann auftaucht, der Zoe als Mörderin beschimpft. Auf einmal hat sie die Vergangenheit eingeholt und sie muss sich ihrer neuen Familie erklären. Am nächsten Morgen wird Zoes Mutter Tod aufgefunden. Doch was ist passiert? Hängt all dies mit Zoes schrecklichen Fehler zusammen oder ist es einfach nur ein unglücklicher Zufall?

Perfect Girl – Perfect Crime?

„Perfect Girl“ ist spannend bis zur letzten Seite. Immer wieder wird man in Zoes Vergangenheit katapultiert und erlebt die Schrecken der schicksalshaften Nacht ihres Lebens hautnah mit. Dann wiederum werden die Geschehnisse des Abends nach dem Konzert geschildert. Oder die Zeit, nachdem Maria, Zoes Mutter, Tod aufgefunden wurde. Die Zeitachse wird auch zu Beginn jedes Kapitels, welche immer nur wenige Seiten umfassen, dargestellt. Jedoch kommt man auch sehr gut damit zurecht, wenn man diese nur überfliegt.

Die Kapitel fügen sich sehr harmonisch ineinander. Genauso wie die Figuren. Jede einzelne spielt ihre Rolle hervorragend und harmoniert auf ihre Art und Weise mit den anderen Personen. Ich habe sehr mit Zoe gelitten und mitgefiebert. Auf jeden Fall kann ich „Perfect Girl – Nur du kennst die Wahrheit“ weiterempfehlen.

Bewertung 5/5

TitelPerfect Girl – Nur du kennst die Wahrheit
AutorGilly MacMillan
Jahr2017
VerlagDroemer Knaur
Seitenzahl464
Link zum Buch

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