Pikmin 3 Deluxe

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Wer hätte nicht gerne einen kleinen süßen Kumpel, zum Beispiel einen Pinguin, der einen im Alltag unterstützt? In „Pikmin 3 Deluxe“ habt ihr sogar 100 niedliche Fantasiewesen, die Pikmin, die euch auf eurer Reise auf einem fremden Planeten unterstützen.

Was ist passiert?

Auf eurem Planeten gibt es keine Nahrung mehr. Deswegen werden drei unerschrockene Helden ausgesandt, um auf einem weiteren Planeten neue Nahrungsquellen zu erforschen. Jedoch stürzt die Rakete der furchtlosen Forscher ab, geht kaputt und die Forscher werden voneinander getrennt. Aber alles halb so schlimm. Sobald ihr wieder auf dem neuen Planeten zu euch kommt, werdet ihr von kleinen niedlichen Wesen, den Pikmin umringt, die euch ihre Hilfe anbieten. So könnt ihr mithilfe der Pikmin eure Freunde, die Raketenteile und Nahrung finden.

Was sind Pikmin?

Die Pikmin können fünf unterschiedliche Ausprägungen haben, welche ihr im Laufe eures Abenteuers erforscht. Es gibt rote, welche sehr gut im Kampf gegen die fiesen Monster auf diesem Planeten sind, gelbe, welche Stromschläge aushalten und Strombarrieren durchbrechen können. Die grauen Pikmin, welche wie Steine aussehen, können normale Barrieren schneller durchbrechen. Da die drei vorgestellten Pikmin leider nicht durch Wasser gehen können, gibt es noch die blauen Pikmin. Und zum Schluss die pinken Pikmin, welche fliegen können und euch somit enorm weiterhelfen.

Die Nacht ist dunkel und voller Schrecken

Auf der Switch habe ich unsere drei Forscher mit ihren Pikmin, von denen man bis zu 100 gleichzeitig mitnehmen kann, durch die Welt von Koppai gesteuert. Hierbei muss man den richtigen Einsatz jeder Pikmin Art beachten, um schnell und effizient zum Ziel zu kommen. Man steuert die Forscher dabei durch eine mit Rätseln behaftete Landschaft und wirft die Pikmin durch die Tastensteuerung der Switch auf ihren möglichen Einsatzort. Wenn man sich für die richtige Art entschieden hat, fangen diese selbstständig an, ihre Aufgabe auszuführen.

Eine Mission dauert immer einen Tag, der ca. 15 Minuten dauert. Zu Beginn der Nacht, werden alle Pikmin, die es nicht rechtzeitig zur Rakete geschafft haben, von den auf Koppai lebenden Monstern gefressen. Außerdem wollen die Forscher wenigstens zu Abend essen, also hat man hoffentlich bereits ein paar Vorräte anlegen können.

Hauptspiel und Nebenmissionen

Das Hauptspiel hatte ich nach ca. 7 Stunden durchgespielt. Da unsere Protagonisten aus dem Weltall stammen, gibt es keine Sprachausgabe, jedoch kann man die Textausgabe in vielen verschiedenen Sprachen einstellen. Es gibt viele, zum Teil auch kniffelige Monster, die man bewältigen muss. Die Komplexität nimmt auch immer weiter zu, weshalb das Grundspiel immer auch eine Herausforderung darstellte.

Da ich mich so sehr in dieses Spiel verliebt habe, habe ich auch sogleich die Nebenmissionen oder auch Bonus-Level drangehangen.

Hier begleitet man nicht unsere drei Hauptprotagonisten, sondern zwei weitere menschenähnliche Außerirdische, die auch von ihrer Regierung den Auftrag bekommen haben, Nahrung auf Koppai zu finden. Das Spielprinzip ist das Gleiche, wie im Hauptspiel, nur das man eine bestimmte Zeitvorgabe hat, in der man z.B. Früchte oder Gold sammeln muss. Es geht demnach weniger um das Erforschen von Koppai sondern „nur“ um das Sammeln von Gegenständen. Da es mir immer besonders wichtig ist, solche Missionen in Bestmöglich zu schaffen (hier im Platinrang), musste ich einige Level mehrmals spielen und auch den richtigen Einsatz der Pikmin errätseln. Das hat mir zusätzlich noch einige Stunden Freude bereitet und ich bin sehr traurig, dass das Spiel schon vorbei ist.