Universum

von Phillip P. Peterson

Im 22. Jahrhundert sind Reisen zwischen den Sternen eine alltägliche Sache. Auch Mike Warnock begibt sich zusammen mit seiner Familie an Board der Challenger, einem alten Frachter, um zu einer Kolonie auf Omicron-3 zu reisen und seinem alten Leben zu entkommen. Zusammen mit ihnen sind noch einige weitere Passagiere an Board, die aus den unterschiedlichsten Gründen in die Kolonie reisen möchten. Doch bei der Reise durch den Hyperraum, die eigentlich nur wenige Sekunden dauert, kommt es zu einem der äußerst seltenen Unfälle. Das Schiff wird aber nicht, wie erwartet, zerstört. Stattdessen erleben die Passagiere und die Crew der Challenger eine unglaubliche Reise an der Grenze des Vorstellbaren durch Raum und Zeit. Dabei stoßen sie auf längst verloren geglaubte Schiffe und ihre Schicksale und entdecken ein Universum, ganz anders als unseres zur heutigen Zeit.

Meinung

Das Buch ist mir in der Buchhandlung aufgrund seines auffälligen „Hyperraum-Designs“ aufgefallen. Zudem habe ich bisher sehr gute Erfahrungen mit den Sci-Fi Büchern aus dem Fischer Tor Verlag gemacht.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist hochspannend die Crew und die heterogenen Passagiere bei ihrer Reise ins Ungewisse zu begleiten. Die Herausforderungen, Krisen und Mysterien, die sie dabei gemeinsam bewältigen müssen haben mich in Atem gehalten. Zudem habe ich die Hintergründe von Mike und der Kapitänin der Challanger, Christine Dillinger, so nicht kommen sehen.
„Universum“ ist ein spannender Sci-Fi-Thriller, dabei aber wissenschaftlich und technisch fundiert. Hier und da habe ich einige Handlungen nicht ganz nachvollziehen können, aber ich bin auch noch nie in einer ausweglosen Situation im Weltraum gewesen. Ich habe mich beim Lesen immer wieder ein wenig an die Romane von Andy Weir („Der Marsianer“, „Artemis“, „Der Astronaut“) erinnert gefühlt.
Universum von Phillip P. Peterson bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung für Science-Fiction Fans!

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