von Ursula Poznanski
Ich hab euch am Ende von „Vanitas – Grau wie Asche“ versprochen, dass ihr nicht lange auf den dritten Teil der Vanitas-Reihe warten müsst, da ich es kaum erwarten konnte ihn zu lesen. Und ich habe mir definitiv nicht zu viel erhofft, aber dazu gleich mehr.
Die Karpins
Carolin Bauer, welche mir bereits sehr ans Herz gewachsen ist, ist zurück in Frankfurt. Soweit nichts ungewöhnliches. Aber hier hat sich der russische Verbrecherclan, welchen sie in ihrem früheren Leben für die Polizei bespitzelt hat, weiter ausgebreitet. Doch Caro will nicht mehr davon laufen, sondern sich der Gefahr stellen. Ansonsten kann sie nicht zur Ruhe kommen. Doch was bedeutet es für sie, zurück in der Höhle der Löwen zu sein. Sie hofft lang genug unentdeckt zu bleiben, bis sie ihren Plan in die Tat umsetzen kann. Das sollte auch soweit klappen, da die Karpins denken, sie ist bereits tot. Doch es gibt weitere Probleme. Zum einen kann sie keinen Kontakt mehr zu dem einzigen Polizisten der noch weiß das sie am Leben ist aufbauen. Ist Robert etwas zugestoßen? Vielleicht sogar etwas, was mit ihr und den Karpins im Zusammenhang steht? Und dann ist sie immer noch die Hauptverdächtige in einem Fall in Wien, der im zweiten Teil der Vanitas-Reihe „Grau wie Asche“ (hier zur Rezension) geschieht…
Großartiges Finale von Vanitas!
„Vanitas – Rot wie Feuer“ ist großartig. Ich habe das Buch kaum aus der Hand gelegt, da ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Der Spannungsbogen reißt nie ab und steigert sich, obwohl man kaum weiß wie das noch geht, zu eine, grandiosen Finale.
Ich bin sehr froh, dass ich nach dem ersten Teil „Vanitas – Schwarz wie Erde“ doch die Motivation gefunden habe die Reihe weiterzuverfolgen, da ich behaupten würde, dass sie eine der besten Thrillerreihen ist, die ich je oder zumindest seit langem gelesen habe.
| Titel | Vanitas – Rot wie Feuer |
| Autor | Ursula Poznanksi |
| Jahr | 2021 |
| Verlag | Knaur TB |
| Seitenzahl | 396 |
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