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Dune - Titelbild

Dune


Als der herzöglichen Familie Atreides durch den Imperator die Lehnsherrschaft für den Planeten Arrakis übertragen wird, sind dies gute Nachrichten für die Zukunft der Familie. Doch mit ihrer Ankunft auf der unwirtlichen Welt beginnt ein dunkler Machtkampf voller Intrigen. Der erste Teile der „Dune“ Reihe!

Das Spice und die Macht

Auf dem Wüstenplaneten Arrakis wird die Droge „Spice“ gewonnen. Sie ist von unschätzbarem Wert für die interstellare Raumfahrt, hat aber auch lebensverlängernde Wirkungen und steigert die kognitiven Fähigkeiten. Wer die Spiceproduktion kontrolliert, muss sich um sein finanzielles Auskommen keine Sorgen mehr machen.
Doch die sadistischen Harkonnen, die vor dem Haus Atreides Arrakis für 80 Jahre beherrschten, haben die veraltete Ernteausrüstung in einem schlechten Zustand zurückgelassen. So ist Herzog Atreides (Oscar Isaac) und sein Sohn, Paul (Timothée Chalamet) vor allem damit beschäftigt alles am Laufen zu halten.
Vor der Ankunft der Atreides wurde bereits ihr Schwertmeister, Duncan Idaho (Jason Momoa), nach Arrakis geschickt um Kontakt zu den mysteriösen Fremen, dem einheimischen Volk, aufzunehmen. Es fällt ihm schwer einen Zugang zu den fähigen Kämpfern zu erlangen, da sie Fremden gegenüber äußerst skeptisch sind.
Doch im Hintergrund hat der Imperator bereits die Harkonnen mit der Vernichtung der Familie Atreides beauftragt und ihnen zu diesem Zweck noch weitere Soldaten zur Verfügung gestellt. Ein Verräter in den Reihen der Atreides deaktiviert die Schutzschilde und so gelingt es den Angreifern schnell die Kontrolle zu übernehmen. Paul und seiner Mutter (Rebecca Ferguson) können fliehen und geraten unter den Schutz der Fremen. Doch was hat es mit den merkwürdigen Träumen auf sich, die Paul immer wieder plagen? Und was hat es mit der Mitgliedschaft seiner Mutter in dem Orden der „Bene Gesserit“ zu tun?

Meinung zu „Dune“

Ich bin mit hohen Erwartungen an „Dune“ rangegangen. Im Vorfeld hat man bereits gehört wie gut und bildgewaltig der Film sein soll. Es war die Rede von einem Epos im Format eines „Der Herr der Ringe“. Das hat sich, zumindest für mich, nach dem ersten Teil nicht bestätigt. Der Film ist sehr lang und zeigt beeindruckende Bilder. Doch die eigentliche Geschichte plätschert eher vor sich hin. Wenn man es nüchtern betrachtet passiert eigentlich nicht besonders viel in den 155 Minuten Laufzeit. Vielleicht fügt sich der Film besser ein, wenn das für 2023 geplante Sequel zu sehen ist.

Bewertung 3/5

TitelDune
RegisseurDenis Villeneuve
GenreSci-Fi
Länge155 Minuten
Erscheinung2021

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